5. Spieltag: Büchen-Siebeneichener SV – TSV I

Niederlage in Büchen.

Am 5. Spieltag konnten wir leider keine Punkte aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg mitbringen. Das Spiel begann ohne jegliche nennenswerten Aktionen von beiden Seiten. Die erste richtige Chance des Spiels gab es in der 18. Minute und diese nutzten wir direkt zur 1:0 Führung. Lasse Engel marschierte durch das Mittelfeld, steckte den Ball nach rechts außen durch wo Jonah Baum aus spitzem Winkel abzog und durch die Mithilfe des Büchener Keepers, der den Ball durch die Handschuhe rutschen ließ, zur TSV-Führung traf. Die Freude wehrte jedoch nicht lang, da ein langer Ball in der 21. Minute nicht entscheidend geklärt werden konnte und der Büchener Angreifer eiskalt in die lange Ecke abschloss. Folglich ließen wir alles vermissen, was es benötigt auswärts in dieser Liga zu punkten. Wir kamen nicht in die Zweikämpfe, gewannen keine zweiten Bälle und die wenigen Angriffsmöglichkeiten, die sich boten, verpufften durch zu ungenaues Passspiel.  So ging es mit einem 1:1 in die Halbzeitpause.

In den ersten Minuten der zweiten Halbzeit war zu erkennen, dass wir es besser machen wollten. Wir konnten den Gegner besser unter Druck setzen, wurden aber nur durch einen Distanzschuss von Eddy einmal gefährlich. Das 2:1 für die Gastgeber fiel wie aus dem nichts und resultierte erneut durch einen Freistoß aus der eigenen Hälfte. Schlechte Absprachen in der Defensive, ein durchrutschender Ball und die Nummer 21 des Gastgebers konnte zum zweiten mal den Ball im Tor unterbringen. Keine 4 Zeigerumdrehungen später zeigte der Schiedsrichter zu Recht auf den Punkt, Torben Behrens rempelte seinen Gegenspieler im Strafraum um. 3:1. Ein letztes Aufbäumen gegen die drohende Niederlage gab es nicht. In der 75. Minute fiel dann sogar noch das 4:1. Eddy traf nach einer Ecke unglücklich ins eigene Tor. Auch wenn das Ergebnis deutlich ist, wäre mit einer konzentrierteren Leistung mehr drin gewesen. Zu viele individuelle Fehler führten aber zu einer verdienten Niederlage gegen einen guten, aber keineswegs übermächtigen Gegner.